Im Moment passiert im Bereich „Lernen und Kommunikation“ sehr viel. Ich bin von der aktuellen Zeit mehr als begeistert. Wir haben sowohl in der analogen und in der digitalen Welt so vielfältige Möglichkeiten, Technologien sowie neue und alte Methoden und Konzepte, um zu lernen, uns weiterzuentwickeln und um uns auszutauschen/zu vernetzen: Der Methoden-Mix macht es!

Ich liebe es, diese unterschiedlichen Optionen entsprechend den Anforderungen der Lernenden immer wieder neu zusammenzustellen und an die Bedürfnisse anzupassen.

Beispiel eines Methoden-Mix

Gemeinsam mit einer kleinen feinen Beratung habe ich ein Format für die MitarbeiterInnen der Einrichtung entwickelt. Herausforderung ist, dass die eher kleine Gruppe in der ganzen Republik verteilt sitzt, ExpertInnen in ihrem Job sind und jetzt was lernen bzw. entwickeln müssen, wovon sie im Moment nicht betroffen sind, aber u.U. in naher Zukunft – heißt Umgang mit Herausforderungen und Problemen, die kommen können, aber nicht müssen. Bisher stand Lernen auf Vorrat im Vordergrund. Die bisherigen Ergebnisse waren nicht besonders befriedigend – weder für die TeilnehmerInnen, den jeweiligen Sponsoren und dem Bildungsanbieter.

Daher haben wir versucht mit dem neuen Konzept das zu verändern.

Statt 2-3 Tage Workshop an einem Ort zu einer bestimmten Zeit haben wir eine Mixtur aus Erlebnispädagogik, MOOC, ein bisschen WOL, Blended Learning für den inhaltlichen Einstieg in das Themenspektrum und dem späteren Nachschlagen, gezielte Einbindung von Experten und viel „TeilnehmerInnen als Experten“-Elementen geschaffen, dazu lernen in und Aufbau von Netzwerken („Vertrauenspersonen“, die in schwierigen Zeiten für einen da sind) und viel Austausch der eigenen Erfahrungen.

Gibt es sicherlich schon – mir fällt nur gerade der Name nicht ein  – und die verifizierten und geprüften Methodenspezialisten schlagen die Hände über den Kopf zusammen.

Aber genau das ist es, was das alles so spannend macht: Die analoge und digitale Vielfalt an Möglichkeiten optimal zum Lernen, zum Netzwerken und für die Kommunikation zu nutzen.

Es gibt noch so viel Neues zu entwickeln.

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