Ein interessanter Beitrag auf BR-Online um Rahmen ihrer BR-Themenwoche „Zukunft der Mobilität„: Elektroautos gegen Arbeitsplätze. Es handelt von den aktuellen Entwicklung auf dem Weg vom Verbrennungsmotor hin zur Elektromobilität. In diesem Beitrag vor allem um die Mitarbeiter und die Folgen, die daraus entstehen können oder werden.

Welche Berufe bleiben erhalten (Lackiererei), dafür werden bei den Motorenbauern viele Veränderungen geben und viele Mitarbeiter nicht mehr gebraucht. Was passiert mit diesen Mitarbeitern?

Die Elektromobilität wird kommen. Auch wenn die IG Metal, der ADAC und die der Kanzler-ins-Ohr-Flüsterer Matthias Wissmann vom VDA die Entwicklungen verhindern („Allianz gegen den Fortschritt“, Prof. Dudenhöfer) und natürlich auch viele andere, die den aktuellen Status Quo behalten wollen.

Aber wie sagen übermotivierte Autofahrer so gern: Wer bremst, verliert!

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Warum ich dieses Video der BR-Themenwoche verlinke, ist die folgende Aussage.

Aussage von Prof. Dr. Sabine Pfeiffer (nicht ganz im Wortlaut)

„In wie fern sind die Mitarbeiter in einem Unternehmen für die neuen Aufgaben geeignet? Das Management traut der Belegschaft wenig zu.

Das ist ein Fehler: Es wird viel verschenkt. Die Menschen sind hochqualifiziert, arbeiten in hoch komplexen Umgebungen, haben den Wandel schon massiv erlebt und machen ihn möglich. Der Wandel muss gemacht werden Er kommt nicht einfach von oben.

Es ist frustrierend für die Mitarbeiter wenn ihre Kompetenz unterschätzt wird. Die Anforderung wird an die Mitarbeiter gestellt und sie sollen sich dem Wandel öffnen, aber sie werden nicht gefragt und nicht einbezogen.

Wir haben im Vergleich zu anderen Ländern ein großes Potential und nutzen es nicht!“

Ein spannende Zeit bricht an. Gestern hat Volvo verkündet, dass es ab 2019 nur noch Autos mit Elektromotor herstellt. Mal sehen, wie das aussehen wird. Die Chinesen ersticken in ihren Abgase und wollen das ändern. München und Stuttgart werden evtl. Diesel in der Stadt verbieten.

Hat man zu viel Zeit verloren? Ist der Punkt bereits überschritten, an dem es keine Rückkehr mehr geben kann?

Ich glaube, dass es schneller gehen wird, als heute vermutet wird. Wer sich den Beitrag der BR-Themenwoche anschaut, wird – so vermute ich – auch zu dieser Erkenntnis kommen. Bereits in den 2020iger Jahren wird der „Schnellball“ der Elektromobilität schnell und unaufhaltsam rollen.u

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