Mario Herger nimmt die Ankündigungen unter die Lupe, dass ab 2030 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge zugelassen werden dürfen. Er beschäftigt sich mit den Argumenten der Verhinderer der auf jeden Fall kommenden Elektromobilität, allen voran unserem Bundesverkehrsminister Dobrindt von der CSU.

Seit Wochen und Monaten wird – hauptsächlich wegen Tesla – über die Elektromobilität gesprochen. Aber auch die deutsche Post hat, mit der Ankündigung unter die Fahrzeughersteller zu gehen, für Aufregung gesorgt. Seit Wochen und Monaten stehen die Verbrennungsmotoren unter Beschuss, ausgelöst durch den VW Skandal und den Grenzwertüberschreitungen in Großstädten wie Stuttgart.

Elektromobilität ist die Zukunft!

Aber was kommt von der obersten Politik der bayrischen Landesregierung kommt ein „nein, das ist nicht zu schaffen„! Ausgerechnet aus dem Bundesland, wo der einzige deutsche Automobilgroßkonzern bereits Erfahrungen gesammelt und Kompetenzen bzw. Know-How aufgebaut hat. Auch wenn der BMW i3 (noch) nicht den durchschlagenden Erfolgt hat, BMW hat Mut bewiesen, mehr als die anderen deutschen Hersteller, und in die Zukunft des eigenen Unternehmens investiert.

Der Vorstoß der deutschen Bundesländer um ein Verbot von Verbrennungskraftfahrzeugen bis 2030 schlägt Wogen. Während die unter Stickoxid- und Feinstaubbelastungen leidenden Städte den Vorschlag begrüßen, wiegelt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt ab. In einer Stellungnahme erwartet er zwar die zunehmende Bedeutung von Elektromobilität, sieht das Ziel eines Verbotes von Benzin und Dieselautos ab 2030 aber als unrealistisch an.

Quelle: Der letzte Führerscheinneuling…Wie realistisch ist das Verbot von Verbrennern bis 2030?

Man kann nur hoffen, dass es nur ein vordergründiges Gezerre um die deutsche Zukunft beim Thema Elektromobilität ist. Es stimmt, es werden viele Tätigkeiten der bisherigen Produktionskette verloren gehen – aber nichts zu Tun vernichtet die Arbeitsplätze.

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